Norwegen: Stopover in Oslo

Posted: 15. August 2014 by Annika

Mit dem Flugzeug ver­lassen wir das eher umsom­mer­liche Deutsch­land Rich­tung Nor­den. Zielort ist Oslo, von wo aus wir mit dem Bus die Weit­er­fahrt nach Gjen­desheim im Jotun­heimen Nation­al­park antreten. 

Aller Prog­nosen zum Trotz erwartet uns strahlen­der Son­nen­schein in der Haupt­stadt Nor­we­gens. Wir fahren mit dem Zug in die Innen­stadt und begeben uns dort auf die Suche nach dem DNT (Den Norske Tur­ist­foren­ing), welch­er das nor­wegis­che Pen­dant zum DAV ist, um Wet­ter­in­for­ma­tio­nen zu check­en und die oblig­a­torische Gaskar­tusche zu kaufen. Der Erfolg ist mäßig. Das Wet­ter der näch­sten Tage sieht schlecht aus, Gaskar­tuschen haben sie nur in klein, eben­so wie noch ein weit­eres Sport­geschäft gegenüber. Gut, dass Oslos Innen­stadt mit Sport­geschäften vollgestopft ist und wir im drit­ten Laden das gewün­schte Pro­dukt erhalten.

Den Kauf ein­er Cola später, ver­drück­en wir an der Kathe­drale einige mit­ge­brachte Wurscht­sem­meln. Wir erfreuen uns am Son­nen­schein und pla­nen unsere kleine Rund­tour durch Oslos Innen­stadt. Die Kathe­drale lässt uns nicht hinein, wir gehen also weit­er Rich­tung Meer und Hafen. Von erhöhter Posi­tion Nahe der Aker­shus Fes­tung sieht man das riesige, jedoch nicht durch Schön­heit bestechende Oslo­er Rathaus. Wir gehen hin­unter zum Hafen, wo einige Fis­cher­boote frische Ware feilbieten.

Auf dem Rück­weg gehen wir vor­bei am Par­la­ment und dem Nation­althe­ater und find­en uns pünk­tlich am Bus­bahn­hof ein um unsere Weit­er­fahrt nach Gjen­desheim zu beginnen.

Fahrt nach Gjendesheim

Nun geht es fünf Stun­den weit­er nach Nor­den. Son­nen­schein und Regen wech­seln sich während der Fahrt immer wieder ab, das Gelände geht plöt­zlich von Seen und Wäldern in veg­e­ta­tion­sarme Tun­dra über und die ersten Berge erheben sich schroff mit Schneek­leck­sen darauf. Um 21 Uhr kom­men wir in Gjen­desheim an. Wir wählen unseren Zelt­platz zwis­chen vie­len anderen Campern nahe dem Gjen­de­see und mumpfeln unser Aben­dessen. Immer wieder reg­net es und die Wolken hän­gen tief über der Landschaft.

Der Abend in Gjen­desheim ist feucht und kalt

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