Yosemite Falls

PCT Woche 10: Mehr Pässe, Seen und Yosemite

Posted: 7. März 2023 by Annika

Der näch­ste Abschnitt des PCT von Mam­moth Lakes bis Ben­son Lake führt durch einen Teil des Yosemite Nation­al­parks, der schon immer auf mein­er To-Do-Liste stand. Es ist also ein Muss, einen kleinen Abstech­er zu machen, um den berühmten Half Dome zu sehen. Aber auch der PCT hat noch mehr atem­ber­aubende Land­schaften zu bieten: Bergseen, Wasser­fälle und weit­ere Pässe.

PCT Tag 56: Zurück zum Trail

Mam­moth Lakes bis Mid­dle Fork San Joaquin Riv­er (Meile 911)
23km / 5h / 476hm

Gegen Mit­tag nehmen wir den kosten­losen Bus von Mam­moth Lakes zurück zum Trail­head und gehen densel­ben Weg vom Horse­shoe Lake zurück zum PCT. Mein Ruck­sack fühlt sich heute sehr schw­er an, da ich denke, dass ich viel zu viel Essen eingepackt habe. Aber war in let­zter Zeit immer hun­grig, deshalb wollte ich sich­er­stellen, dass ich dieses Mal genug dabei habe. Es sind nur zwei Tage bis Tuolumne Mead­ows, aber danach möcht­en wir zwei Nächte im Yosemite Nation­al­park ver­brin­gen. Deshalb habe ich vier Tage Essen eingepackt und werde in Tuolumne Mead­ows ein Paket für die näch­sten vier Tage bis zum Sono­ra Pass erhalten.

Der Auf­stieg fällt mir heute ziem­lich schw­er, da mich mein mich Ruck­sack run­terzieht. Mein Hüft­gurt ist immer noch nicht eng genug, also trage ich zu viel Gewicht auf meinen Schul­tern, was nach eini­gen Kilo­me­tern schmerzt. Zum Glück geht es von hier abwärts. Wir schlän­geln uns durch den Wald und erhaschen nur wenige Blicke auf die schneebe­deck­ten Gipfel um uns herum. Dann gelan­gen wir zur Abzwei­gung zum Red’s Mead­ows Resort und ein klein­er Neben­weg führt zu den wun­der­schö­nen Rain­bow Falls, die tat­säch­lich zwei Regen­bö­gen zeigen. Wir gehen ohne unsere Ruck­säcke zum Wasser­fall und wieder zurück, was eine Erle­ichterung für meinen Rück­en ist.

Danach geht es weit­er durch den Wald bergauf und wir sehen das Devil’s Post­pile Nation­al Mon­u­ment, große Basalt­säulen, aus der Ferne. Und hier begin­nt die Mück­en-Hölle. Sie erwis­chen mich sog­ar beim Gehen, was mir noch nie passiert ist. Da meine Klei­dung eng anliegend ist, kön­nen sie leicht hin­durchge­lan­gen. Es macht mich ver­rückt und ich denke immer wieder an all die Geschicht­en, dass es mit den Mück­en nur schlim­mer wer­den wird. Das kön­nte die größte Her­aus­forderung auf dem PCT für mich sein, meine geistige Gesund­heit zu bewahren, wenn Mil­lio­nen von Mück­en ver­suchen, mich bei lebendi­gem Leibe zu fressen. Wir kom­men am Zelt­platz hin­ter ein­er Brücke an und Mück­en­schutzmit­tel und ein Feuer im Feuer­ring ver­schaf­fen mir etwas Ruhe vor den Biestern.

PCT Tag 57: Wie man sich lebendig fühlt

Mid­dle Fork San Joaquin Riv­er (Meile 911) bis Meile 933
39km / 10h / 1.904hm

Wir haben einen lan­gen Tag vor uns, denn wir wollen heute über den Dono­hue Pass, der 35 km ent­fer­nt ist, gehen. Der Weg führt uns allmäh­lich bergauf zu einem Park­platz und dann immer höher, bis wir eine wun­der­schöne Aus­sicht auf die Berge um uns herum haben. Nach eini­gen Aufs und Abs erre­ichen wir den Thou­sand Island Lake, der viele kleine Fels­enin­seln hat. Hier achte ich irgend­wie nicht auf den Weg und folge ein­fach dem Trail ent­lang des Sees und genieße die Aussicht.

Nach etwa ein­er Meile schaue ich auf die Karte und sehe, dass ich vom Weg abgekom­men bin. Anstatt zurück­zukehren, entschei­de ich mich, quer­feldein zum PCT zu gehen. Das bein­hal­tet steile Anstiege und viele Felsen. Ich verirre mich noch mehr und es dauert lange, bis ich meinen Weg zurück zum PCT finde. Ich denke, ich wäre viel schneller gewe­sen, wenn ich zurück­ge­gan­gen wäre. Also geht bess­er nicht quer­feldein, wenn ihr vom Weg abkommt, son­dern geht zurück. Ich bin ziem­lich sauer auf mich selb­st und ger­ate in schlechte Stimmung.

Nach fast ein­er Stunde finde ich den PCT wieder und folge ihm bis zum Island Pass, der eigentlich kein Pass ist. Der Weg führt bergab und ich mache eine Pause, wo ich denke, dass die anderen hier sein wür­den. Wir hat­ten kurz über diesen Ort für die MIt­tagspause disku­tiert. Ich dachte, sie wären vor mir, da ich so lange gebraucht habe, um meinen Weg zurück zum Trail zu find­en. Ich bin mir nicht sich­er, ob ich auf sie warten oder ver­suchen sollte, sie einzu­holen. Also frage ich vor­bei kom­mende Wan­der­er und finde her­aus, dass sie hin­ter mir sein soll­ten. Sie machen sich sicher­lich Sor­gen, dass ich ver­schwun­den bin, aber um ehrlich zu sein, habe ich mir auch auch Sor­gen um mich gemacht, als ich mich verir­rt habe.

Ich frage alle Wan­der­er, die vor­beikom­men, und nach ein­er Weile finde ich her­aus, dass sie gle­ich um die Ecke sind, wo ich kurz zurück­ge­he und auf die anderen stoße. Ein ander­er von unser­er Gruppe fehlt auch. Sie waren besorgt und sind jet­zt erle­ichtert, zumin­d­est mich wiederzuse­hen. Sie haben eine lange Pause gemacht um auf die zwei ver­lore­nen Schäfchen zu warten und ich habe sie dabei über­sprun­gen als ich meinen kleinen Umweg genom­men habe. Ich bin jet­zt in viel besser­er Stim­mung, da ich meine Trail Fam­i­ly wiederge­fun­den habe. Es ist jet­zt leicht, über meinen kleinen Umweg zu lachen. Die schlecht­en Momente stellen sich im Nach­hinein als beste Geschicht­en her­aus, woran ich immer ver­suche zu denken, wenn etwas nicht nach Plan läuft.

Wiedervere­int machen wir uns auf zum Dono­hue Pass. Wir müssen einige Flüsse über­queren und zuerst kön­nen wir unsere Schuhe trock­en hal­ten. Bis ein­er der Flüsse meine und Squig­gles Füße durch­nässt, da uns der Abstand zwis­chen zwei möglichen Sprungfelsen nicht geheuer war. Wir pro­bieren einen anderen Weg aus, aber scheit­ern dabei. Hier wusste ich noch nicht, dass das nichts ist, worüber man sich Sor­gen machen muss, da uns noch viele weit­ere Flussüber­querun­gen bevorste­hen. Dann begin­nt es zu reg­nen und wir ziehen unsere Regen­jack­en an. Bald weht ein stark­er Wind und Regen und Wind sind keine gute Kom­bi­na­tion. Es ist äußerst unan­genehm. Aber ich habe den ganzen Tag Musik gehört und nach­dem ich mich die anderen wieder gefun­den habe, habe ich meine Kraft zurück. Es half sehr, eine kleine Par­ty in meinem Kopf zu schmeißen und auf dem Weg den Berg hin­auf laut und schief mitzusingen.

Es gilt nur ein paar kleine Schneefelder zu über­queren, anson­sten ist es ein ein­fach­er Spazier­gang durch die Felsen. Der Regen hört endlich auf, aber es ist immer noch sehr windig. Wir erre­ichen den Pass und betreten jet­zt den Yosemite Nation­al­park. Es gibt einen kleinen See und mit den Wolken sieht es sehr drama­tisch aus. Wir gehen weit­er, ohne lange an diesem ungemütlichen Pass zu verweilen.

Es fol­gen wieder ein paar Schneefeldern, wo es ein­fach ist, vom Weg abzukom­men, aber nicht schw­er, zurück­zufind­en. Es gibt es ein paar Flussüber­querun­gen und es ist nicht möglich, dabei trock­ene Füße zu behal­ten. Da ich bere­its nasse Füße habe, ist es mir egal. Ich zucke mit den Schul­tern und gehe ein­fach hin­durch. Es gibt noch ein paar mehr Flussüber­querun­gen, eine ist sog­ar ober­schenkeltief und macht auch meine Shorts nass. Meine Beine sind so kalt nach der Über­querung, dass ich schnell den Berg hin­un­ter­laufe, um wieder warm zu werden.

Irgend­wie habe ich am Ende dieses Tages viel mehr Energie und fliege vor allen anderen den Berg hin­unter, obwohl ich heute einige Bonus­meilen gelaufen bin. Es hat heute tat­säch­lich Spaß gemacht, auch wenn es auch irgend­wie unan­genehm war. Ich habe mich ein­fach lebendig gefühlt. Die Sier­ra ist ein per­fek­tes Aben­teuer, da es hier Her­aus­forderun­gen gibt, die andere Sek­tio­nen nicht haben.

Wir erre­ichen den Camp­ing­platz. Irgend­wie habe ich heute nicht viel Hunger, was schade ist, da ich so viel Essen dabei habe und alles tra­gen muss. Der Ruck­sack wird ein­fach nicht leichter. Aber ich zwinge mir trotz­dem etwas zum Aben­dessen rein. Es fängt wieder an zu reg­nen und wir ver­steck­en uns in unseren Zel­ten. The Ital­ian liegt noch zurück und offen­bar geht es ihm nicht gut, also bleibt er auf einem anderen Camp­ing­platz hin­ter uns, der kurz auf den Pass fol­gte. Es wird heute Nacht kalt dort oben sein. Ich hoffe, er fühlt sich nach ein­er Mütze Schlaf besser.

PCT Tag 58: Abstecher zum Yosemite National Park

Meile 933 bis Tuolumne Mead­ows (Meile 942.5)
16,7km / 3h / 69hm

Heute ist es ein ein­fach­er und kurz­er Spazier­gang nach Tuolumne Mead­ows. Es geht prak­tisch flach voran und wir fol­gen dem Fluss bis zur Straße. Wir passieren viele schöne Wiesen, eine Hirschfam­i­lie und einen schat­ti­gen Wald.

Dann hän­gen wir auf dem Park­platz des Tuolumne Mead­ows Stores rum und liegen auf dem aufgewärmten Asphalt als der Hik­er Tash, der wir sind. Wir warten auf den Bus zum Yosemite-Nation­al­park um 14:15 Uhr, wohin wir einen Abstech­er machen. Wir wollen  die Gele­gen­heit nutzen, wenn wir schon so nah dran sind. Der Yosemite Nation­al­park ste­ht schon lange auf mein­er Buck­et List.

Wir fahren etwa drei Stun­den ins Yosemite-Tal. Was ich nicht wusste, ist, dass wir 850hm zum Upper Yosemite Fall hin­aufwan­dern müssen, um zu unserem Camp­ing­platz zu gelan­gen. Und es ist ein steil­er Auf­stieg. Und ich habe heute nur einen Clif-Bar gegessen, da ich in den let­zten Tagen Prob­leme hat­te zu essen. Es ist wie am Anfang mein­er Wan­derung, als ich kein Essen hin­un­ter­bekom­men kon­nte. Ich weiß nicht, warum das passiert ist. Ich habe all dieses Essen in meinem Ruck­sack und kann es nicht essen. Ích beginne den Auf­stieg und merke schnell, dass es ein langer Weg nach oben ist.

Es ist das schlimm­ste Tief, das ich auf dem Trail bish­er hat­te. Ich bin sich­er, dass ich es nicht schaf­fen werde, aber ich habe keine andere Wahl, als weit­erzu­machen. Es gibt keine andere Möglichkeit zu schlafen. Und die vie­len Men­schen hier über­fordern mich. Kom­plette Reizüber­flu­tung nach der Ein­samkeit auf dem PCT. Ich ärg­ere mich über mich selb­st, dass ich nicht esse, und es macht mir Sor­gen, ob ich so über­haupt wan­dern kann. Was alles noch schlim­mer macht. Es ist eigentlich wun­der­schön, denn ich kann den gesamten Wasser­fall und den Half Dome sehen, aber es fällt mir schw­er, es zu schätzen. Es gibt steile Fel­swände, die über­haupt nicht danach ausse­hen als kön­nte man hier hinaufwandern.

Ich bin kaum in der Lage, Fotos zu machen. Es dauert lange, aber ich schaffe es schließlich nach oben, wo die anderen auf mich warten. Die Sonne ist bere­its unterge­gan­gen und es gibt nur noch ein wenig rotes Licht auf den Gipfeln. Wir machen uns bald auf die Suche nach einem etwas weit­er ent­fer­n­ten Camp­ing­platz und es wird dunkel, bis wir einen Platz auf einem kleinen Hügel im Wald finden.

Am näch­sten Mor­gen wan­dern wir zum Yosemite Point, wo wir eine großar­tige Aus­sicht auf das Tal und den Half Dome haben, der von hier aus nicht mehr so ein­schüchternd aussieht. Wir ver­brin­gen hier eine lange Zeit, bis wir schließlich run­terge­hen. Es wird ziem­lich warm und der Trail ist sehr belebt mit all den Tageswan­der­ern. Der Abstieg scheint so lang und es ist ziem­lich rutschig mit dem Sand auf den Felsen. Wir kom­men auf dem Tal­bo­den an und holen uns etwas zu essen und zu trinken, bis wir den Abend im North Pines Back­pack­er-Camp­ing­platz ver­brin­gen. In dem Moment, als wir unsere Zelte auf­stellen wollen, läuft ein Bär vor­bei und wir kön­nen ihn kurz sehen. Unser erster Bär, so aufregend!

Später bekom­men wir Reste von Ein­topf UND Käsekuchen von ein­er geführten Gruppe. Und später bere­it­en wir einige S’mores über dem Lager­feuer zu, die ich noch nie zuvor hat­te, und sie sind sog­ar bess­er als ich es mir vorgestellt hat­te. S’mores beste­hen aus einem Stück schmelzen­der Schoko­lade und einem gerösteten Marsh­mal­low einge­bet­tet in zwei Crack­er. Wir tre­f­fen auf viele bekan­nte Gesichter ander­er PCT Hik­er, die den gle­ichen Abstech­er gemacht haben. Es ist großar­tig hier, auch wenn der Camp­ing­platz ziem­lich über­füllt ist. Yosemite ist so schön, aber all diese Leute machen mir Angst, nach­dem ich so viel Zeit in der Wild­nis ver­bracht habe. Ich habe Heimweh nach dem PCT. Es lohnte sich jedoch trotz­dem den Yosemite Nation­al­park zu besuchen.

PCT Tag 59: Wasserfälle

Tuolumne Mead­ows bis Meile 951,1
16km / 3,5h / 364hm 

Wir nehmen um 8:15 Uhr den Bus zurück nach Tuolumne Mead­ows, was wieder viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich schlafe während des größten Teils der Fahrt. Wir erre­ichen Tuolumne gegen Mit­tag und sortieren unsere Vor­räte. Ich schicke meine Resup­ply Box, die ich von Mam­moth geschickt habe, kosten­los weit­er nach Lake Tahoe, da ich nicht so viel Essen benötige. In den let­zten Tagen habe ich nicht viel gegessen, also habe ich noch genug übrig. Mir fehlen nur zwei Aben­dessen, die ich in dem kleinen Laden kaufe. Außer­dem schicke ich meinen Eispick­el zu Popeyes nach Hause, da ich ihn bish­er nicht verkaufen kon­nte und ihn nicht mehr brauche.

Wir starten erst am späten Nach­mit­tag mit dem Wan­dern und leg­en nur 13 km bis zum näch­sten Camp zurück. Dabei passieren wir einige schöne Wiesen mit einem Fluss und ein­er atem­ber­auben­den Bergkulisse. Wir nehmen ein erfrischen­des Bad im Fluss, genießen die Aus­sicht und ver­suchen, Steine sprin­gen zu lassen. Dann fol­gen wir dem Fluss und gelan­gen zu den Tuolumne Falls, einem wun­der­schö­nen Wasser­fall. Lei­der ist auch hier Mück­en­land, also kein Ort, um lange zu ver­weilen und zu staunen. Ein weit­er­er Wasser­fall kommt etwas später. Es ist eigentlich ein schön­er Abschnitt des Trails, wenn es keine Mück­en gäbe.

Bish­er war der Trail heute sehr ein­fach, da er meist flach oder bergab ging. Jet­zt machen wir uns auf den Weg durch das Zen­trum der Mück­en­hölle zum Camp. Zuerst schlän­geln wir uns durch einige fel­sige Gebi­ete, wo es leicht ist, den Trail zu ver­lieren, und dann erre­ichen wir den Wald, wo ich ver­suche, den Mück­en zu entkom­men, aber es klappt nicht. Sie schwär­men um mich herum. Es ist sog­ar schlim­mer am Camp und wir müssen unsere Regen­klei­dung anziehen, um sie daran zu hin­dern, uns kom­plett zu zer­stechen. Es ist sehr, sehr schw­er, die Ruhe dabei zu bewahren. Plöt­zlich klingt ein Mücken­netz für den Kopf nicht mehr so dumm. Bish­er habe ich meine Regen­klei­dung mehr wegen der Mück­en als wegen tat­säch­lichem Regen getragen.

PCT Day 60: Die Riviera der Sierra

Meile 951,1 bis Ben­son Lake 
35,4km / 8,5h / 1.403hm 

Mor­gens gehen wir über eine schöne Wiese, wo der Nebel vom Boden auf­steigt und eine magis­che Atmo­sphäre in der aufge­hen­den Sonne entste­ht. Bald gibt es die erste Flussüber­querung, bei der es Zeit ist, mal wieder nasse Füße zu bekom­men. Es ist ein Tag mit vie­len Anstiegen, von denen kein­er sehr groß ist, aber es sum­miert sich ganz schön. Wir machen eine Mit­tagspause auf ein­er schö­nen Wiese am tief­sten Punkt.

Der let­zte große Anstieg für heute führt zum Ben­son Pass, der ziem­lich steil ist. Dann steigen wir hin­unter zum Ben­son Lake, der etwas abseits des PCT liegt, aber einen Besuch wert ist. Ich hat­te auf den let­zten paar Meilen wieder Prob­leme mit mein­er Achil­lessehne, dies­mal ist es jedoch der rechte Fuß. Der See ist ein per­fek­ter Ort, um sich abzukühlen.

Es ist sehr windig hier draußen, aber zumin­d­est gibt es keine Mück­en. Das ändert sich ein wenig später, als der Wind ein wenig nach­lässt. Wir bere­it­en uns zum Cow­boy-Camp­en vor und die Mück­en fan­gen an, uns zu umschwirren. Also ver­steck­en wir uns im Zelt, aber dann wird es wieder richtig windig, sodass es zu laut ist, um über­haupt an Schlaf zu denken. Jedes Mal, wenn ich ein­schlafe, weckt mich der Wind wieder auf. Also gehen wir mit­ten in der Nacht wieder zum Cow­boy-Camp­en raus und kön­nen so zumin­d­est ein paar Stun­den schlafen.

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