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Te Araroa: Unterkünfte auf dem Trail

Es gibt viele Möglichkeiten auf dem Te Araroa zu übernachten. Essentiell ist aber immer das Zelt, das nicht nur ein mobiles Zuhause bietet sondern auch die schönsten Aussichten. Außerdem gibt es über 950 urige Hütten in ganz Neuseeland, die für ein festes und trockenes Dach über dem Kopf sorgen. In den Städten kann man sich dann auch mal ein richtiges Bett gönnen.

Eine gute Übersicht über die Übernachtungsmöglichkeiten was Hütten, Städte und offizielle Zeltplätze betrifft

Hütten

Auf der Südinsel haben wir in vielen Hütten geschlafen. Es gibt über 950 Hütten in ganz Neuseeland von alten Jagdhütten bis zu modernen Wanderhütten. Einige von ihnen sind ziemlich alt und sehr einfach gehalten, bieten aber dennoch einen fantastischen Schutz vor der Witterung. Oft sind sie wunderschön gelegen und manchmal hat man sie ganz für sich alleine. Touristen verirren sich nur selten in die abgelegenen Gegenden in denen der Te Araroa oft entlang führt. Entweder begegnet man anderen Te Araroa Wanderern oder Jägern aus der Gegend. Auf der Nordinsel gibt es weniger Hütten, eigentlich nur in den Tararuas und ein paar vereinzelte zwischendurch.

Meist haben sie eine Feuerstelle oder sogar einen Ofen um es warm zu haben und sein Essen darauf zuzubereiten. Manche Hütten haben nur vier Schlafplätze, andere bis zu 20. Immer gibt es eine Matraze, sodass man nur seinen Schlafsack auslegen muss um es kuschelig zu haben.

Draußen gibt es meistens ein Plumpsklo mit den schönsten Aussichten. Denn oft sind diese Toiletten zu einer Seite offen und bieten dem dort Sitzenden die schönsten Blicke. Auch ein Wassertank ist bei den meisten Hütten vorhanden, obwohl es sich auch hier empfiehlt das Wasser entsprechend zu behandeln bevor ihr es trinkt.

Zelt

Unerlässlich ist aber auch ein Zelt. Es gibt große Strecken ohne Hütten oder sie sind schlicht und ergreifend bereits voll, wie es uns am Anfang oft passiert ist, da die Hütten nur vier bis sechs Schlafplätze hatten. Das Zelt hat außerdem den Vorteil total flexibel zu sein. Wenn ihr nicht mehr weiterlaufen mögt, könnt ihr einfach das Zelt aufschlagen.

Okay, so einfach ist es manchmal nicht, denn es muss sich erstmal eine geeignete Stelle dafür finden. Dies ist vor allem in den Wäldern Neuseelands sehr schwer. Die Wälder sind dicht und bieten kaum genug Platz für ein Zelt und eine Wasserstelle in erreichbarer Nähe. Nur selten finden sich hier Möglichkeiten bei denen man genau überlegen sollte ob man sie nicht vielleicht wahrnehmen sollte. In anderen Gegenden außerhalb des Waldes war es nie ein Problem einen geeigneten Platz zu finden.

Das Zelt war uns aber auch zur Hochsaison in den Touristenhochburgen wie Te Anau sehr nützlich, denn sämtliche Zimmer waren bereits ausgebucht. Es blieb also nur noch der örtliche Zeltplatz, der aber ebenfalls alle Annehmlichkeiten wie Duschen, Waschmaschine und Küche bietet.

Ich liebe es im Zelt zu schlafen. Keine Schnarcher, die einen des Nachts wachhalten, und die schönsten Aussichten inklusive. Keine fünf Sterne, sondern Millionen Sterne über uns. Nur an nassen Tagen kann es ungemütlich werden, vor allem wenn das Zelt noch von voran gegangener Nacht nass ist.

Unser Zeltplatz in Macetown

Hostels/Motels/Hotels

In den Städten zwischendurch haben wir meist in Hostels geschlafen, soweit diese nicht bereits ausgebucht waren. Neuseeland ist nicht das günstigste Reiseland, weshalb wir meistens im Dormroom geschlafen haben. Eine andere günstige Alternative sind die Cabins auf den Zeltplätzen in denen man wenigstens seine Privatsphäre hat. Außerdem bietet sich hier die Gelegenheiten die Stinkewäsche in einer echten Waschmaschine zu waschen und natürlich uns selbst unter einer echten Dusche. Es war immer wieder schön in einem richtigen Bett zu schlafen und gerade nach besonders nassen Tagen hatten wir ein großes Bedürfnis danach.

Die Ohau Lodge ist extrem gemütlich

 

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    Die Weltwanderin

    Annika
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    Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

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